Ingwer trifft Zitrus: Der Moscow Mule hat sich in den letzten Jahren vom verstaubten Longdrink-Klassiker zum hippen Trendgetränk gemausert. Der Cocktail besticht mit scharf-würziger Note und einem interessanten Frischekick.
Cocktails müssen nicht immer zuckersüß sein! Der Virgin Moscow Mule besticht durch eine scharf-würzige Note und den erfrischenden Zitrus-Kick. Damit eignet sich der Drink ideal als Begleiter zu asiatischer Küche, wie zum Beispiel zu einem thailändischen Nudelsalat oder Shrimps mit Chili-Kokos-Panade.
Im Gegensatz zum Original verzichten wir beim Virgin Moscow Mule auf den Wodka. Dank des aromatischen Ginger Beers und der Limette ist der Drink auch ohne Alkohol wahrer Genuss.
Auch wenn der Name anderes vermuten lässt: Mit Ginger Beer wird eine scharf-würzige Ingwerlimonade ganz ohne Alkohol bezeichnet. Diese ist vergleichbar mit einem Ginger Ale. Weil mehr Ingwer enthalten ist, schmeckt es aber wesentlich intensiver und schärfer. Nicht wundern: Anders als Ginger Ale ist Ginger Beer zudem meist trüb.
Fun Fact: Als der Getränkehersteller Thomas Henry Anfang der 2010er das eigene Ginger Beer auf den deutschen Markt bringen wollte, entbrannte ein kurioser Rechtsstreit. Die Gerichte gingen damals davon aus, dass der deutsche Durchschnittsverbraucher unter dem Namen „Ginger Beer“ ein bierhaltiges Getränk erwartet. Damit sich die Konsumenten nicht getäuscht fühlen, musste der Drink also umbenannt werden. Die Limonade von Thomas Henry wird seitdem unter dem Namen „Spicy Ginger“ verkauft.
Durch die steigende Verfügbarkeit von Ginger Beer im deutschen Getränkehandel, ist der Moscow Mule seit einigen Jahren kaum noch aus den Bars wegzudenken.
Wissenswertes zum Moscow Mule
Anders als viele andere Drinks, entstand der Moscow Mule nicht in einer Bar, sondern in den Marketingabteilungen zweier Unternehmen: Das russische Unternehmen Smirnoff wollte seinen Wodka in den USA etablieren, während ein amerikanischer Geschäftsmann seine selbst hergestellte Ingwerlimonade vertreiben wollten. Beide trafen im Los Angeles der 1940er-Jahre zufällig aufeinander und kreierten den ikonischen Drink.
Virgin Moscow Mule Rezept
Zutaten
- 200 ml Ginger Beer zum Beispiel von Thomas Henry
- 50 ml Mineralwasser
- 30 ml Limettensaft
- 20 g Gurke
- 1 Limette
- Eiswürfel
- ein paar frische Minzblätter
Zubereitung
- Im ersten Schritt werden die vorbereiteten Eiswürfel in einen Kupferbecher oder ein Highball -Glas gegeben und die Limette in Achtel geschnitten.
- Anschließend werden das Ginger Beer, Mineralwasser und der Limettensaft hinzugefügt.
- Danach den Kupferbecher mit zwei Limette-Stücken, Gurkenstreifen und der Minze garnieren.
- Mit einem Strohhalm servieren und genießen
Der Cocktail wird traditionell im Kupferbecher serviert. Das hat zwei recht banale Gründe: Zum einen halten metallische Gefäße den Drink länger kühl als herkömmliche Gläser. Zum anderen ist dies auf die Marketingkampagne von Smirnoff zurückzuführen. Das Unternehmen verschenkte Kupferbecher an jede Bar, die den Moscow Mule mitsamt dem eigenen Wodka ins Menü aufnahm. Seitdem sind Drink und Becher eng verbunden. Kein Wunder also, dass man auch vom Moscow-Mule-Kupferbecher spricht!
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- 🍹 SCHÖNE KUPFER BECHER – Das ausgeklügelte Design der Cocktail-Becher sorgt dafür, dass Getränke jetzt noch länger kalt bleiben. Außerdem ist der gehämmerte Look ein echter Blickfang. Genüsslicher könnte der perfekte Cocktail-Abend nicht sein!
So zubereitet wird der scharf-würzige Drink zu einem echten Genuss für laue Sommerabende. Vor allem für Schwangere Frauen und Personen, die auf Alkohol verzichten müssen oder wollen ist der Virgin Moscow Mule eine echte Alternative zum Klassiker.
Lasst uns gern einen Kommentar da, wenn euch die alkoholfreie Variante geschmeckt hat. Für Feedback und Hinweise sind wir immer offen.
